Das Netz ist das, was Du draus machst

In eigener Sache, Internet und Gesellschaft, Literatur

2014 – in Euren Worten

Hier ist ein Bücherautomat am Berliner Alexanderplatz zu sehen. Gegen Einwurf von Münzen lässt sich eine Lektüre ziehen

Ein Jahresrückblick, hurra! Allerdings einer, der nicht einmal im Ansatz versuchen wird, ein wahnsinniges, vollkommen verrücktes, bis an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit gehendes Jahr in Worte zu fassen. Stattdessen hangele ich mich durch die Monate, indem ich Euch zitiere. Ihr glaubt ja gar nicht, wie sehr ich alleine diese Idee gefeiert habe. 🙂 Die vielen Saiten, die Eure Texte in mir zum Klingen brachten, nun komprimiert als letzte Leseempfehlungen dieses Jahres:

2014 – mein Jahr in Euren Worten.

Der erste Text im noch ganz frischen Jahr 2014 kommt von Pia, die mir einige Monate später dann noch meine analoge Lektüre des Jahres geschenkt hat – in Form ihres zweiten Buches „Länger als sonst ist nicht für immer“. (Siedendheiß fällt mir ein, dass ich es längst rezensieren wollte. Hier nur so viel: Es ist großartig und hat meinen hohen Erwartungen mehr als entsprochen). Im Januar aber zunächst ihre Replik auf den enttäuschten Sascha Lobo:

Sascha Lobo hat aber auch Unrecht (zum Glück!) – das Internet ist nicht kaputt. Kaputt ist höchstens unsere Illusion von dem Ding, weil wir es bisher für ein hübsches Geschenk gehalten haben, das uns vor den Toren der Stadt dargebracht wurde – in Wirklichkeit hocken darin aber die Überwachungsspione z.B. der NSA. Was ein hölzern Ding in den Augen der einen, ein Geschenk in den Augen der zweiten war, ist in der Realität schon immer ein perfides Werkzeug gewesen, benutzt von Menschen, über deren Seelenheil man sich ernsthafte Gedanken machen muss.

 

Im Februar hat mich Martin (wieder einmal) tief beeindruckt. Über das so gerne totgeschwiegene Thema Depression und den Umgang mit einem Erkrankten schreibt er:

Betrachten wir die ganze Sache mal ein wenig differenzierter. Die schlechte Nachricht zuerst: Du kannst nichts für mich tun. Ja, klingt scheiße. Ist aber die Wahrheit. Kein Außenstehender kann einen Depressiven davor bewahren, die Karre an die Wand zu fahren. Du kannst nachher höchsten helfen, mich von der Wand runter zu kratzen. Vorher kann ich deine Hilfe und deine Ratschläge nicht annehmen. Das ist brutal für dich, ich weiß das, aber das ist Teil dieser Krankheit. Ich und du, wir müssen da einfach durch. Es gibt nur zwei Alternativen: Bleib bei mir, halte es mit mir aus, oder geh.

 

Der Zeilentiger beschreibt im April seine Begegnung mit einem Koffer. Und seine Assoziationen zu dieser Begegnung:

Der Koffer stand auf halber Höhe des Stadtbahnausgangs. Ein großer, schwarzer Reisekoffer mit einem Flugreiseband am Griff, unmittelbar neben einen Mülleimer gestellt und definitiv herrenlos. Mein Blick wanderte über das Gepäckstück, dann war ich vorbei und stieg die zweite Treppenhälfte empor. Oben drehte ich mich nochmals um. Andere Menschen kamen aus der Haltestelle, manche würdigten den Koffer keines Blickes, andere schauten ihn an wie ich: irritiert, aber ohne innezuhalten.

 

Im Mai rückblickt Nathan auf seine erste re:publica und nennt seinen Blogpost – analog zu einer Vortragsidee von Johnny Häusler – den „Irrsinn in Zahlen“:

Ich war von Montag Abend bis Freitag Mittag in Berlin, insgesamt 310.500 Sekunden.
In dieser Zeit haben sich 1903 Artikel in meinem Feedreader angehäuft, den ich nicht ein einziges Mal schief angeschaut habe.
Am ersten Abend der re:publica bin ich sechs Kilometer durch das nächtliche Berlin gelaufen, weil ich die letzte U-Bahn verpasst habe.
Von Montag bis Freitag habe habe ich zwei Döner, eine Brottasche, zwei Bratwürste, ein Schokobrötchen und einen Blaubeermuffin gegessen und unzählige Flaschen Bier und Mate, zwei Kamillentee, einen Pfefferminztee, eine Holunderlimonade und eine kleine Dosis Schmerzmittel getrunken.

 

Wir befinden uns lektüretechnisch immer noch im Mai 2014, und Ulf sind diverse Dinge nicht egal. Aus triftigem Grund:

Es ist mir nicht egal, ob Du lesbisch oder schwul bist,
es ist mir nicht egal, ob Du als Mann geboren wurdest, obwohl Du keiner bist,
es ist mir nicht egal, ob Du eine andere Hautfarbe oder Herkunft hast als andere,
es ist mir nicht egal, ob Du sonstwie „anders“ bist als die anderen.

Denn mir ist nicht egal, was das für Konsequenzen für Dich hat.

 

Die wundervolle, starke und kluge Heike und ihr Schicksal lerne ich im Frühjahr dieses Jahres über twitter kennen. Ebenfalls im Mai veröffentlicht sie einen Text zur Mutmachparade von Johannes Korten, der mich bis heute sehr bewegt:

Mut ist, finde ich, wenn man auch weglaufen könnte. Mutig ist der Mann an meiner Seite, der jede Sekunde ohne zu zögern an meiner Seite steht. Der es so viel einfacher haben könnte, aber statt dessen lieber eine Frau mit Krebs heiratet. Der einen schwierigen Weg geht, weil er nicht nur bei allen wichtigen Krankenhaus- und Arztterminen bei mir ist, sondern auch alles auffängt, was ich in Haushalt und Kindererziehung gerade nicht leisten kann (und es oft besser macht als ich). Der es auf bewundernswerte Weise schafft, seinen Job trotzdem zu machen. Er hat seine Prioritäten klar auf der Reihe und stützt mich, wie es kein anderer vermocht hätte. Er gibt mir sogar das Gefühl, trotz ausgefallener Haare, Narben, Alienaccessoires und dickem Bauch für ihn schön und begehrenswert zu sein.

 

Zur Jahresmitte dann ein wunderschöner Post von Andrea, einer meiner Lieblingsbloggerinnen. Extra-Erwähnung verdient der Titel. Aus „Neulich, beim Schrubben der Taubenkacke“:

„Hallo“, sage ich so weltoffen, wie es einem Deutschen möglich ist.
„Wo?“, fragt der Herr und deutet auf seinen Notizzettel. Dort steht Syrischer Imbiss, F.gasse.

„Ich glaube, es ist in diese Richtung.“ Ich weise Richtung Innenstadt – und merke, dass ich zu schnell spreche. Im bewährten Ausländer-verstehen-bestimmt-den-Kindersprech-Infinitiv ergänze ich: „Besser andere Person fragen.“
 

Meikes (Noch-)Blog (seufz, seufz) „Mutterseelenalleinerziehend“ dürfte den meisten Leser_innen dieses Blogs ein Begriff sein. Im Juni schreibt sie über alte und neue Wut, über Systeme und Macht, und über schwer zu fassende Gegner:

Ich hatte die Wut im Griff, dachte ich. Doch nun bemerke ich, dass die Monster sich bloß verändert haben. Hatte ich es bisher immer mit der Beta Version zu tun, so befasse ich mich nun offenbar mit Wut 2.0. Und für die neuen Monster habe ich bisher noch nicht den passenden Umgang gefunden.

 

Zum Jahrestag der Snowden-Enthüllungen geht es überall um Überwachung. Sollte man meinen. Tatsächlich geht es erschreckend wenig um die Aushebelung unserer Grundrechte. Friedemann beschreibt dazu sehr passend eine Szene aus dem Bundestag:

(Norbert Lammert:) „Im Unterschied zu Ihnen trage ich das [die Totalüberwachung der deutschen Bevölkerung, inklusive mir] mit Fassung, Herr Kollege Gysi.”
Gelächter, Applaus.
Diese kleine Szene zeigt: Die deutschen Bundestagsabgeordneten haben nichts verstanden, dafür aber gute Laune.

 

Einen leisen, kurzen, aber umso treffenderen Nachruf zum Tode Frank Schirrmachers veröffentlicht Katrin bald darauf:

immer noch keine richtigen worte gefunden für den tod von Frank Schirrmacher am vergangenen donnerstag.
nur eines kommt immer wieder in den kopf: danke

 

Zur Fußballweltmeisterschaft (Herren) schreibt Alena einen Text, der für mich zu den Top 3 dieses Jahres gehört. Unter anderem, weil ich selbst so oft darüber spreche, dass uns Utopien fehlen.  Ein Masterplan. Das „THINK BIG“, das nichts mit Geld zu tun hat. Die Erzählerin reflektiert über die Ereignisse des Juli 2014 aus zeitlicher Distanz:

Die Zwillinge tauschen einen Blick aus, um festzustellen, ob der andere weiß, wovon ich spreche. Ich werde ihnen ein anderes Mal erzählen, wie sich unser Wirtschaftssystem von dem damaligen unterscheidet. Wenn sie älter sind und eine reelle Chance besteht, dass sie den Wahnsinn verstehen, der damals auf dem ganzen Planeten wütete. Aber nicht heute. Heute geht es um die Revolution.

 

Auch im Juli, auch eine starke Frau, dieses Mal sogar „klassisch prominent“. Carolin Kebekus schreibt der Brigitte, dass sie sie hasst. Und zwar in der Brigitte. Anlass ist wie so oft die Bewertung des Frauenkörpers an sich:

Der Druck auf uns ist größer als je zuvor, ich muss nicht nur immer geil aussehen und studiert haben, ich muss auch ‘ne Firma leiten, ein Haus bauen, meine Eltern pflegen und im Durchschnitt noch 1,3 Kinder bekommen. Wann soll ich das denn alles machen?

 

Im Spätsommer ging es – wie so oft – an allen Ecken und Enden meiner Filterblase um den [wahlweise bösen, fehlgeleiteten, jungen oder unnötigen] Feminismus. Noch einmal Alena, denn sie schreibt daraufhin „Pink is not the problem“:

Ich trage sehr gerne Kleider und Röcke, habe lange Haare und mache manchmal Männern Sandwiches. (Sehr gute Sandwiches. Mit Avocado und Paprika und Sahnegouda. In der Pfanne. Omnomnom.) Trotzdem kommt kein SWAT-Team muskulöser Frauen mit geschorenen Haaren in meine Wohnung gestürmt, um mir meine Feminist-Card wegzunehmen.

 

Zur gleichen Zeit, an anderem Ort: „Das Problem mit den großen Egos im Internet“. Zu einer hochkochenden Debatte stellt Jens fest, wie schwierig es sei, eine erhitzte Diskussion gerade online selbst zu verlassen:

Das Problem ist also weniger die Technik, sondern das was einem im Wege steht: Das verletzte Ego möchte das nicht. Es argumentiert damit, dass man im Recht sei und es durchsetzen müsse. Dass der andere böse, hinterhältig, unfair oder sonstwie moralisch niederträchtig sei und es somit verdiene, wenn man ein Exempel statuiert. Es sagt, wenn Du Dich nicht wehrst, bist Du schwach, ein Opfer. Und Du wirst Deinen Standpunkt verlieren, der Dir wichtig ist. Dass das so nicht stimmen kann ist bei klarem Kopf eigentlich logisch, denn beide denken ja dasselbe.

 

Tante Jay, dieser stete Quell an positiver Wut, ihr impliziter Appell an die Lesenden, sich jetzt endlich mal zusammenzureißen und den eigenen Arsch hochzukriegen, erinnerte mich im September an ein Video, das ich nur unter vielen Tränen damals schauen konnte. Und für dessen ins-Gedächtnis-Rufen ich bis heute dankbar bin.

Wenn irgendwer wissen will, warum ich Krieg so verabscheue. Warum ich unsere Stahlhelme in Berlin verabscheue. Warum ich diese “unausweichlichen” Entscheidungen zugunsten von Verschärfungen so hasse.

 

Die Frische Brise schreibt, ebenfalls im September, über Mütter, das Zusammenleben und die Wertschätzung für die andere. “Mommy Wars? Nicht mit mir”. Ein nachhaltig schöner Text:

Ich lebe mein Leben, andere Menschen ihr Leben. In meinem Alltag mit anderen Müttern ist Platz für ehrliche Gespräche, für eine Umarmung, ein Nicken, ein kleine Aufmerksamkeit, Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder ein Rat auf Nachfrage. Eben solche Dinge, die Verbundenheit stiften statt Distanz.

 

Katja schreibt (nicht nur im September) über Sex. Ihre Texte sind – wie so viele der Verfasser_innen, die hier genannt werden, durch und durch lesenswert. Besonders begeistert aber hat mich ihre Sex-Pizza-Analogie:

Eine tolle Analogie finde ich. Warum probieren wir das nicht aus? Statt der Sex-to-do-Liste mal Sex wie Pizza, der mit der Frage beginnt: Habe ich jetzt wirklich Lust, oder schlafen nur gerade die Kinder und wir haben schon so lange nicht/ wir hatten erst einmal diese Woche/ wir sollten schon öfter?

 

Die Gedanken einer Social Media Stalkerin von der Groschenphilosophin wurden auch im Digitalen Wandel veröffentlicht. Der Text ist gruselig, und gehört vielleicht gerade deshalb ebenfalls zu meinen Jahresfavoriten:

Du bist single. Du benutzt ein Macbook. Du hast im März Geburtstag. Du besitzt mehrere analoge Kameras. Du hast deine Haare geschnitten. Deine Haare sind wieder rot. Du hättest gerne einen Hund. Deine Freunde sind schwul. Du bist jetzt fertig mit deinem Studium. Du rauchst. Du kiffst. Du trinkst, manchmal. Du gehst gerne ins Werk.

 

Im „Kummerland“ ist Nora im November 2014. Über ihre persönliche Familiensituation spricht sie seit einiger Zeit mit bemerkenswerter Offenheit im Internet. Erneut ein sehr bewegender Text von ihr:

Vor anderthalb Wochen haben wir den Kindern gesagt, dass wir uns getrennt haben. Die Große hatte damit gerechnet, der Sohn hat still geweint und die Kleine laut. Es war schrecklich. Aber es war auch befreiend, es endlich auszusprechen. Jetzt sind wir im Niemandsland. Das Alte ist nicht mehr und das Neue erst eine Ahnung am Horizont.

 

Mit meiner eigenen Schreibblockade Ende November war ich überraschenderweise nicht alleine. Wie so oft fasste Rainer nicht nur mein eigenes Unvermögen in die treffendsten Worte:

Bei vielen Themen die uns bewegen reicht mittlerweile Schreiben gar nicht mehr aus, man müsste Schreien vor Entsetzen und Verzweiflung.

 

Anfang Dezember verbloggt Frau Auge, ebenfalls zu diesem Zeitpunkt nach eigener Aussage schwer geschüttelt, eine wunderschöne Predigt über Türen:

Es gibt Schiebetüren. Und Drehtüren. Und Aufzugstüren. Es gibt quietschende Türen. Und seufzende. In Büchern gibt es sogar höfliche Türen, die sich bedanken, wenn du hindurchgehst und die sagen: „Sie haben eine einfache Tür sehr glücklich gemacht.“ Es gibt Türen, die sich automatisch öffnen. Und welche, die sich schließen für immer. Und es gibt die Tür deines Herzens.

 

Dann stoße ich auf das Literaturprojekt von Christiane Frohmann über #1000Tode und denke über eine Einreichung nach. Während ich mich noch verkünstele, veröffentlicht Marco diesen Wahnsinnstext auf seinem Blog:

In solchen Momenten dreht sich alles. Die Geräusche verändern sich und die Klänge vergehen, die große Lautstärke verkommt zu einem Rauschen im Hintergrund. Was man geplant hat, ist dahin. Ein neuer Farbton entsteht. Er schiebt sich nicht nur über den Augenblick, sondern über das ganze eigene Leben, bestreicht ohne Kompromisse alles, was in diesem Leben drin ist, was sich in diesem Leben bewegt, der Farbton vermischt sich mit den anderen Farben und verändert die Bedeutung der Einzelteile.

 

So viele Empfehlungen, und dennoch so unvollständig. Allen, die ich vergessen habe: Es tut mir leid!
Bevor ich Euch mit diesen talentierten Schreibenden alleine lasse und Euch allen einen guten Rutsch wünsche, möchte ich doch noch etwas Persönliches an diesen Rückblick anschließen. 2014 habe ich mich noch einmal neu in die sozialen Netze verliebt. Denn mit der Plattform Ello ist – gerade weil es dort drüben leise und sehr bedächtig zugeht – eine neue Form des Microbloggings entstanden. Diejenigen, denen ich dort drüben folge, benutzen das Netzwerk auf eine vollkommen andere Art als die bisher verwendeten Kanäle. So entdecke ich auch bei Menschen, die ich in anderen Formaten schon länger lese, ganz neue Facetten. Stellvertretend für meine gesamte Ello-Timeline kommen hier also die letzten Leseempfehlungen dieses Jahresrückblicks: Zimtwolke:

Es ist schon später Nachmittag und die Straßen leeren sich. Es dämmert ein wenig, als ich die Stadt hinter mich lasse. Vor mir liegt die Autobahn. Ich bin so schon nah am Wasser gebaut, aber an Weihnachten bin ich der Fluss und das Meer. Auf der Autobahn muss ich weinen.

Und doncish:

Die ewige Wiederkehr des Gleichen. Zwanzig Jahre später spreche ich den Text der Mutter. Jemand hat uns umbesetzt. Nietzsche vielleicht. Oder Kundera. Ich muss unbedingt wieder Kundera lesen. Alles nochmal und nochmal lesen. Aber das geht nicht, weil ich schon weiß, was dann passiert. Dann will ich wieder ein paar Wochen lang auch so schreiben, wie Kundera. Genauer gesagt: emotional will ich das. Mein Bauch will das. Mein Kopf steht daneben und lacht, weil er weiß, dass ich gar nicht so klug bin, wie Kundera und niemals so schreiben werde.

 

Danke für 2014, danke für Eure Texte, danke für Euch!

  1. Hallo 🙂

    Ich danke für die Blumen.

    Gibts eigentlich wieder irgendwo nen AfD-Satire-Account für lustige Twitter-Battles? *g*

  2. Was für ein Ritt durchs Jahr! Danke für die schöne, anregende Zusammenstellung. Mich freut auch, dass du ello eigens erwähnt hast. Dir das Beste fürs neue Jahr!

  3. Liebe Juna,
    die Idee für diesen Jahresrückblick ist brilliant und ich freue mich, dass du mir einen Platz darin gegeben hast. Vielen Dank auch für die vielen liebevollen Kommentare, mit denen du über das Jahr meine Texte bedacht und mir ein um das andere mal das Herz gewärmt hast.
    Dir und deiner Familie alles Liebe für 2015!
    Nora

  4. Man denkt an nichts Böses, genießt den Text, freut sich über den schönen Zeitvertreib, schiebt die Links auf die Leseliste und dann, dann entdeckt man unvermutet den eigenen Blog im Jahresüberblick und weiß gar nicht richtig, was man sagen soll.

    Weil ein Rückblick ist nicht die Gegenwart. Ein Rückblick ist Erinnerung. Und Teil einer Erinnerung zu sein, das ist ein großes Geschenk. Weil erinnern, das tun wir nicht per default. Nur wenn uns etwas bewegt, gräbt es sich ausreichend tief in die Gedanken hinein, sodass Erinnern überhaupt möglich ist.

    Es ist deine große Stärke, das Teilen. Teilen ist etwas wunderbares. Du teilst aber nicht nur dich selbst, sondern noch viel mehr die Gedanken der Anderen. Und wer das macht, weiß wie wertvoll der Mensch für den Menschen ist.

    Danke Julia.

  5. Ach, Juna, vielen Dank für die Erwähnung – und einen noch größeren Dank für die Verlinkung der anderen Blogbeiträge, die mir gerade gar nicht so richtig aus dem Kopf gehen wollen.
    Schön, dass es Deinen Blog gibt, und so schön, dass es Dich gibt!

  6. Dein jahresrückblick ist viel besser als der standardisierte, den mir WordPress heute zugeschickt hat. Eine sehr kluge Frau hat einmal gesagt, dass nicht nur wir das Netz verändern sondern dass das Netz auch uns verändert, Dein Posting hier ist der beste Beweis dafür.

  7. Danke liebe Julia fürs Erwähnen und für die tolle Zusammenstellung. Das ist mal echt eine lesenswerte Zusammenfassung.

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